"Employer Branding", was für eine schöne Bezeichnung, oder auch Modeerscheinung, um Unternehmen einen Hauch von "Modernität und Zeitgeist" einzuhauchen! Eigentlich ist das ja ein uraltes Thema und ein "must have" für jede Firma oder?
Dass die Mitarbeiter/innen für den Unternehmenserfolg essentiell sind liegt ja auf der Hand und dass man Diese entsprechend "hegen und pflegen" muss ebenso. Also deswegen muss man das "Rad nicht neu erfinden" oder? Ach was, überhaupt nicht.
Und wer denkt das Geld der beste Motivator ist. Naja, vielleicht kurzfristig, aber langfristig hält ein gutes Einkommen allein niemand in der Firma.
Was wünschen sich denn die Mitarbeiter/innen von ihrem Arbeitgeber? Ich denke folgende vier Dinge sind die Wichtigsten, also das WUFF Prinzip:
- Wertschätzung (Lob und auch Tadel, ja)
- Unterstützung (Rückhalt wenn's Probleme gibt)
- Fairness (Alle werden gleich behandelt)
- Freiheit (mitreden, mitentscheiden)
Eigentlich gar nicht so kompliziert oder? Klar ist es nicht immer einfach den "goldenen Mittelweg" zu finden, aber man kann ja an sich arbeiten, sowas nennt man dann "Entwicklung"! :-)
Jetzt bin ich mal ganz provokant und behaupte, dass die Mitarbeiter/innen auch eine entsprechende Führung brauchen! Freiheiten natürlich, ABER verwechseln Sie bitte nicht Chaos mit Flexibilität, welche dann unweigerlich das Ergebnis sein wird und dieses "Employer Branding" tut dann wirklich weh.
Sein Sie KEIN "Manager", sein Sie ein "Leader" und gehen Sie mit gutem Beispiel voran, es wird Ihnen mit Erfolg gedankt!
Freue mich über Ihre Meinung und Kommentare zu diesem Thema und vor allem was Sie denn über "WUFF" so denken!
Ihr Gerhard FLACHS ("DER mit dem Q").
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